23. August 2009
Die
Zeit ist reif für 7 Prozent Mehrwertsteuer im Gastgewerbe. Auf der
Kundgebung am 23. August auf dem Burgplatz in Düsseldorf sprach neben hochrangigen Vertretern aus der Politik auch Rolf Dieffendahl, Präsidiumsmitglied des DEHOGA-NRW, und gab sich vor den mehr als 400 Teilnehmern kämpferisch. Er forderte die überfällige Reduzierung der Mehrwertsteuer für das Gastgewerbe und bat um Unterstützung der Landesregierung.
Aus ganz Nordrhein-Westfalen waren Unternehmer mit Angestellten und Auszubildenden nach Düsseldorf gereist, um ihrer Forderung Nachdruck zu verleihen. Auch die politischen Gastredner wie Dr. Andreas Pinkwart, Vorsitzender der FDP-NRW, und Oliver Wittke, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, sprachen sich unter Beifall für Veränderungen im Mehrwertsteuersystem aus, wobei sich Pinkwart besonders stark für das Gastgewerbe machte.
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13. Juli 2009
Unter dem Motto „Wirte aus Meerbusch proben den Aufstand – für 7% im Gastgewerbe“ machten Meerbuscher Gastronomen im Rahmen einer Pressekonferenz, an der auch Politikvertreter aller Couleur teilnahmen, auf die Probleme in der Gastronomie aufmerksam und forderten den reduzierten Mehrwertsteuersatz für das Gastgewerbe.
Von nun an bis zu den Kommunalwahlen Ende August wird der Donnerstag zum 7%-Donnerstag in Meerbusch. Alle beteiligten Gastronomen werden ihre Preise an diesem Tag um die mögliche Steuerersparnis reduzieren. „Über den Preis kommen wir mit den Gästen ins Gespräch, auch wenn wir eine Reduzierung grundsätzlich nicht voll an die Gäste weitergeben könnten“, sagt Claus Grotenburg, Initiator der Meerbuscher Initiative.
Bei den 7%-Donnerstagen soll es nicht bleiben: Eine Blitzumfrage zur wirtschaftlichen Situation der Gastronomie in Meerbusch hat bereits begonnen, Gespräche mit Politikern sind geplant. Auch am 23. August, bei der Großveranstaltung des DEHOGA NRW auf dem Düsseldorfer Burgplatz, werden die Meerbuscher Unternehmer zusammen mit hoffentlich mehreren hundert Gastronomen, Hoteliers, Mitarbeitern und Auszubildenden für ihre Sache einstehen.
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10. Juli 2009Am 10. Juli trafen sich der DEHOGA-Nordrhein und die Kreis-FDP zu einem Gedankenaustausch. DEHOGA-Vorsitzender Bernd Klein beklagte, dass vor allem Kostensteigerungen für Personal und Energie den Gastronomen das Leben schwer machten. Deshalb forderte er eine Reduzierung der Mehrwertsteuer für Hotellerie und Gastronomie von 19 auf sieben Prozent.
Unterstützung erhielt Klein vom FDP-Kreisvorsitzenden Christian Lindner: "Ein reduzierter Mehrwertsteuersatz ist überall sonst in Europa eingeführt worden. Nur in Deutschland mauern CDU und SPD. Dies hat massive Wettbewerbsverzerrungen für das deutsche Hotel- und Gaststättengewerbe zur Folge, die zu Lasten der Kunden und der Schaffung von Arbeitsplätzen gehen", so der Landtagsabgeordnete. Es ginge der FDP nicht darum, die wirtschaftlichen Interessen einer bestimmten Branche zu unterstützen, sondern darum, "eine kulturelle Verarmung unserer Gesellschaft zu vermeiden, die die Folge eines Hotel- und Gaststättensterbens wäre", so Lindner weiter.
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30. Juni 2009
Der Vorstand und die Mitglieder der DEHOGA-Kreisgruppe Viersen (DEHOGA-Nordrhein) unterzeichneten am 30. Juni die "Viersener Erklärung" und wiesen darin auf den Wiirtschaftsfaktor Gastgewerbe hin. Die Veranstaltung hatte ein breites Medienecho hervorgerufen und unterstrich erneut die Dringlichkeit der reduzierten Mehrwertsteuer für das Gastgewerbe.
Um das Branchenanliegen Nummer 1 noch bekannter zu machen, macht die Kreisgruppe mobil: Andreas van Loon vom Hotel Restaurant Kaisermühle gestaltete sein Firmenfahrzeug im ProSiebenProzent-Design und macht von nun an Werbung für unser gemeinsames Ziel.
18. Juni 2009
Hoteliers und Gastronomen aus dem Münsterland protestierten anlässlich der Vollversammlung der IHK Nord Westfalen für die Reduzierung des gastgewerblichen Mehrwertsteuersatzes.
„Den Standpunkt der DIHK, unsere Forderung nach einer Reduzierung der Mehrwertsteuer auf 7% für Gastroleistungen abzulehnen, ist für uns nicht verständlich", so Hendrik Eggert vom Ringhotel Landhaus Eggert in Münster.
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7. Mai 2009
Aus dem gesamten Grenzgebiet waren Hoteliers und Gastronomen nach Aachen gereist, um ihrer Forderung nach dem reduzierten Mehrwertsteuersatz Nachdruck zu verleihen. Olaf Offers, Präsident des DEHOGA-NRW,
zeigte sich bei der Kundgebung vor rund 200 Unternehmern kämpferisch:
„Wir brauchen die Unterstützung unserer Landesregierung. Sie muss am
15. Mai im Bundesrat für eine Senkung der Mehrwertsteuer stimmen!
Auch
an dem deutsch-niederländischen Grenzübergang Vreden-Zwillbrock kam es
zu außergewöhnlichen Protestaktionen. Trotz regnerischen Wetters bat
Ralf Siebelt, Vizepräsident des DEHOGA-Westfalen, zu Tisch, um so auf
die ungerechte Mehrwertsteuersituation innerhalb der EU aufmerksam zu
machen.
Mit Luftballons, Plakaten, einer Unterschriftenaktion
und der Pressekonferenz machten Gastronomen aus Kevelaer auf ihre
Forderungen aufmerksam. Mit Briefen und persönlicher Ansprache wurden
auch die Bundes- und Landespolitiker über die Forderung der Gastronomie
und Hotellerie informiert.
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